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Kleine Übergänge, große Wirkung

Hier schreibe ich über das, was deinen Kita-Alltag wirklich bewegt: Mikrotransitionen, Sprache, Teamkultur – und über Themen, die gesellschaftlich wirken. Du bekommst Impulse aus meinen Workshops, Einblicke aus Weiterbildungen und Dinge, die ich gerade erforsche und für die Praxis aufbereite.

Im Zentrum stehen die Jüngsten – und du als Fachkraft. Wir schauen auf das innere Erleben der Kinder (Gefühle, Bedürfnisse, Sicherheit) und darauf, wie du mit Sprache, Haltung und klaren Absprachen Räume schaffst, die tragen.

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  • Wann hast du zuletzt was Neues gelernt?

    Ich mit diesem Blog. Mutig meinem Herzen folgen.

    Diese Website entsteht Schritt für Schritt – mit Hilfe von KI, WordPress-Tutorials, und der Bereitschaft, nicht alles gleich zu können. Ich lerne, Seiten anzulegen. Ein Impressum zu formulieren. Bilder so einzubinden, dass sie wirken. Und gleichzeitig achte ich darauf, dass es datensparsam und ressourcenschonend geschieht – so, wie es unsere Zeit erfordert. Nicht perfekt, aber bewusst.

    Und irgendwie ist das genau wie im Kita-Alltag.

    Wenn wir als Fachkräfte auf Neues treffen, spüren wir manchmal Widerstand. Oder Unsicherheit. Und dann stehen sie vor uns: Kinder, die wie selbstverständlich mit dieser veränderten Welt umgehen – weil sie genau dafür geboren sind.

    Wir dürfen lernen, von ihnen.
    Und das heißt auch: innehalten.

    Uns ehrlich fragen:
    Ist das, was ich „für richtig halte“, auch das Richtige für dich? Und für die Kinder, die heute aufwachsen?
    Trägt es? Führt es zu Verbindung?

    Vielleicht braucht es weniger Erklärungen und mehr Ehrlichkeit.
    Weniger „ja, aber“ – mehr Zuhören.
    Weniger „das war schon immer so“ – mehr neugieriges Ausprobieren.

    Kinder machen’s vor:
    Sie probieren. Scheitern. Versöhnen sich. Versuchen’s nochmal.
    Und sie tun das nicht, weil sie es müssen – sondern, weil sie lebendig sind.

    Dieses Prinzip nehme ich mit in meine Arbeit – und in mein Leben.
    Für mich ist das kein pädagogisches Ziel, sondern eine Haltung.

    Wenn wir uns darauf ausrichten,
    miteinander zu wachsen, statt übereinander zu urteilen –
    dann kann Liebe der Maßstab werden.

    Und wenn eines Tages meine Arbeit nicht mehr gebraucht wird,
    weil Menschen aus Liebe heraus handeln – in Bildung, Beziehung, Politik und Alltag –
    dann weiß ich:
    Ich habe das Richtige getan.

    Und kann in Frieden ruhen.

    Peace.